ISBN:
9783839416310
Language:
German
Pages:
Online-Ressource (268 S.)
Series Statement:
Materialitäten 17
Series Statement:
Materialitäten
Parallel Title:
Erscheint auch als
Dissertation note:
Vollst. zugl.: München, Univ., Diss., 2010
DDC:
174.25
Keywords:
Tissue and Organ Procurement
;
Bioethics
;
Academic Dissertations
;
Biopolitics, Body, Ethics, Medical Ethics, Bioethics, Sociology
;
Medizin, Gesundheit.
;
Donation of organs, tissues, etc.
;
Medicine.
;
Transplantation of organs, tissues, etc.
;
SOCIAL SCIENCE / Popular Culture
;
Bioethics
;
Body
;
Ethics
;
Medical Ethics
;
Sociology
;
Organspende
;
Diskurs
;
Biopolitik
;
Organspende
;
Geschenk
;
Sozialer Austausch
Abstract:
Biographical note: Mona Motakef (Dr. phil.) arbeitet als Sozialwissenschaftlerin mit den Schwerpunkten Körper, Gabe, Geschlecht, soziale Ungleichheit und qualitative Methoden am Institut für Soziologie der Universität Duisburg-Essen.
Abstract:
Obwohl bei einer Organspende dem Körper Teile entnommen werden, gilt sie nicht als Tabu, sondern als Inbegriff einer guten Tat. Medizin und Bioethik diagnostizieren, dass es von diesen guten Taten zu wenige gibt und diskutieren, wie der Mangel an Organspenden überwunden werden kann. Mona Motakef entreißt der Perspektive, die nur nach Optimierung fragt, ihre Selbstverständlichkeit. Im Rückgriff auf das soziologische Instrumentarium aus Gouvernementalitäts-, Körper- und Gabenforschung rekonstruiert sie, wie die Verfügbarkeit von Körpern und die Veräußerbarkeit von Subjekten im biopolitischen Diskurs der Organspende verhandelt wird.
Abstract:
Main description: Obwohl bei einer Organspende dem Körper Teile entnommen werden, gilt sie nicht als Tabu, sondern als Inbegriff einer guten Tat. Medizin und Bioethik diagnostizieren, dass es von diesen guten Taten zu wenige gibt und diskutieren, wie der Mangel an Organspenden überwunden werden kann. Mona Motakef entreißt der Perspektive, die nur nach Optimierung fragt, ihre Selbstverständlichkeit. Im Rückgriff auf das soziologische Instrumentarium aus Gouvernementalitäts-, Körper- und Gabenforschung rekonstruiert sie, wie die Verfügbarkeit von Körpern und die Veräußerbarkeit von Subjekten im biopolitischen Diskurs der Organspende verhandelt wird.
Note:
Literaturverz. S. 229 - 264
,
In German
DOI:
10.14361/transcript.9783839416310
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
Permalink