ISBN:
9783839415726
Language:
German
Pages:
Online-Ressource (278 S.)
Edition:
2011
Series Statement:
GenderCodes - Transkriptionen zwischen Wissen und Geschlecht 14
Parallel Title:
Erscheint auch als
DDC:
306.76
Keywords:
Gender identity Congresses
;
Mass media and race relations Congresses
;
Women Congresses History 20th century
;
Homosexuality Congresses
;
SOCIAL SCIENCE / Gender Studies
;
Cultural History
;
Cultural Studies
;
Culture
;
Gender Studies
;
Gender
;
Media Aesthetics
;
Media
;
Postcolonialism
;
Racism
;
Science
Abstract:
Biographical note: Ulrike Auga (Prof. Dr.) ist Juniorprofessorin für Theologie und Geschlechterstudien an der HU Berlin. Sie lehrt und forscht zu Schnittstellen von Postcolonial und Queer Theory mit Interkultureller Theologie und zum Verhältnis von Biopolitik und Religion. Claudia Bruns ist Juniorprofessorin am Institut für Kulturwissenschaft an der HU Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der europäischen Geschlechter- und Wissensgeschichte, der Sexualitäts- und Körpergeschichte sowie der Geschichte von (Kolonial-)Rassismus und Antisemitismus. Dorothea Dornhof (PD Dr.), Kultur- und Literaturwissenschaftlerin, lehrt und forscht am Kulturwissenschaftlichen Institut der HU Berlin zu Wissens- und Geschlechtergeschichte und im Rahmen der DFG-Forschergruppe »Kulturen des Wahnsinns« zu okkulten Medien. Gabriele Jähnert (Dr. phil.) ist Geschäftsführerin am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der HU Berlin. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Wissenschaftsgeschichte, Wissenschaftsmanagement und die Institutionalisierung der Frauen- und Geschlechterforschung.
Abstract:
Dieser Band geht Krisenphänomenen der Moderne um 1900 nach, in deren Deutung moderne Erfahrungen der Kontingenz und alte Muster der Religion eingehen. Auf der Suche nach dem Ungreifbaren und Abnormen sind Labor, Kino, Hörsaal und Jahrmarkt vielfältig verknüpfte Schauplätze für Geschlechter- und Rassenfigurationen, die ihren Ausdruck in Konstruktionen von Vamps, Hysterikerinnen und Hysterikern sowie Perversen fanden. Der Mythos der »neuen Frau«, antisemitische Sexualbilder und sexualisierte Konstruktionen des »Primitiven« erzeugen Verwerfungen und Figurationen, die, wie der Band zeigt, in Film und Fotografie, Wissenschaft und Kunst aufgegriffen, verändert und reproduziert werden.
Abstract:
Review text: »Der Band versammelt zahlreiche spannende Beiträge zu Kultur-, Alltags- und Wissensformationen um 1900 und schafft es immer wieder, trotz der disparaten Perspektiven und Forschungsfelder Verknüpfungspunkte herzustellen.« Mascha Vollhardt, Bulletin Info - Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien an der HU Berlin, 23 (2012) Besprochen in: www.literaturkritik.de, 7 (2011), Rolf Löchel Informationsmittel (IFB), 12 (2011), Willi Höfig querelles-net, 14/1 (2013), Annette Kliewer Germanistik, 53/1-2 (2012)
Note:
In German
DOI:
10.14361/transcript.9783839415726
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