ISBN:
3170217534
Language:
German
Pages:
Online Ressource (7879 KB, 234 S.)
Edition:
1. Aufl.
Parallel Title:
Erscheint auch als Vorsicht Sexualität! : Sexualität in Psychotherapie, Beratung und Pädagogik - eine integrative Perspektive
DDC:
306.7
Keywords:
Psychotherapy..
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Education..
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Education ; Study and teaching..
;
Teaching
;
Electronic books
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Electronic books
Abstract:
Sexualität ist einer der zentralen Aspekte des menschlichen Lebens. Gleichwohl ist sie nach wie vor kaum im Blickfeld der Erziehungs- und Beratungs- sowie der Therapie- und Heilberufe. Selbst in der Psychoanalyse scheint sich das Thema immer mehr zu verflüchtigen oder von den sonstigen Lebenszusammenhängen abgespalten zu werden. Dieses Buch wagt einen neuen, integrativen Blick auf die menschliche Sexualität. Es behandelt Fragen zu Liebe und Sexualität in Geschichte, Gesellschaft und im individuellen Lebenslauf, die vor allem zu einem neuen Bewusstsein über die Zusammenhänge dieser heiklen Themen mit unserem 'nicht-sexuellen' Leben führen sollen. Prof. Dr. phil. Josef Christian Aigner, Psychologe und Psychoanalytiker, Universitätsprofessor für Psychosoziale Arbeit/Psychoanalytische Pädagogik an der Universität Innsbruck; Leiter des Instituts für Psychosoziale Intervention und Kommunikationsforschung.
Description / Table of Contents:
Deckblatt; Titelseite; Impressum; Inhalt; Vorwort; Einleitung; I Grundlagen und Konzepte; 1 Ein Blick in die Geschichte: Sexualität und Sexualwissenschaft - junge Erfindungen?; 1.1 Zur Entwicklung einer Disziplin; 1.2 Begriffsgeschichte und Begriffswirrwarr; 1.3 Abklären statt Wegpsychologisieren - biologische und medizinische Aspekte des Sexuellen; 2 Das »Sexuelle« und die »Sexualität«: zur Psychoanalyse von Sexualität und Sexualentwicklung; 2.1 Die Bedeutung der Sexualität für die Persönlichkeitsentwicklung; II Kultur - Gesellschaft - Sexualität
Description / Table of Contents:
3 Kulturelle und gesellschaftliche Umbrüche und ihre Auswirkungen auf sexuelles Erleben3.1 »Die Welt ist mit Nacktheit bekleidet . . .«; 3.2 Von der Scheinhaftigkeit der »Befreiung«; 3.3 Auf dem Weg zur Lustlosigkeit; 3.4 Verhandlungsmoral, Pure Relationship und Tyrannei der Lust; 3.5 Die »neosexuelle Revolution« vor der Jahrtausendwende; 3.6 Mythos Körper - Fetisch Jugend; 4 Jugend als Seismograf gesellschaftlicher Trends - auch »in sexualibus«?; 4.1 Verunsicherung, Suche nach Werten, Rückgang an Sexualität; 4.2 Was Jugendsexualität heute alles ist
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5 Die Bedeutung der gesellschaftlichen Umbrüche für Partnerschaft und Sexualität5.1 Angst, Leistung und Lustverlust; 5.2 Über die Liebe in lieblosen Verhältnissen; 5.3 Modernisierung und Demokratisierung?; 5.4 Wie leben die verschiedenen Generationen heute Partnerschaft und Sexualität?; 5.5 »Null Bock«? - Lustlosigkeit als gesellschaftliches Leitsymptom; 5.6 Die Last mit der Lust?; 6 Altensexualität - Mythos oder pharmazeutisches Hoffnungsgebiet?; 6.1 Nicht Alter, sondern Gelegenheit und Geschlechtsrolle!?; 6.2 Spezielle »Alterssexualität«?; 6.3 Abschaffung des Begriffs »Alterssexualität«?
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6.4 Was sie treiben und was sie treibt6.5 Die Generationenschranke - »Meine Eltern tun das nicht!«; 6.6 Selbstbewusstheit statt Jungbleiben um jeden Preis; 7 »Das brauch ich doch nicht!« - Asexualität, Postsexualität und der Widerstand gegen gesellschaftliche Zumutungen; 7.1 Das Phänomen Asexualität; 7.2 Postsexualität - die vierte Revolution?; 7.3 Sexualität, Narzissmus, Selfsex; 7.4 Resümee?; 8 Was ist schon »normal«? Perversionen und was wir aus ihnen lernen können - eine neue Perspektive; 8.1 Entstehen und Verstehen von Perversionen
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8.2 Die Dynamik von Demütigung, Feindseligkeit, Risiko und Triumph8.3 Ohne Perversion keine Lust? Zur Bedeutung des »perversen Mechanismus«; III Ein neuer Blick; 9 Der neue Blick auf Sexualität, Liebe und Partnerschaft oder die Bedeutung des »Nichtsexuellen« für die Sexualität; 9.1 Neue Perspektivenvielfalt - Sexualität und »Nichtsexuelles«; 9.2 Sexuelle Probleme zwischen Metaphorik und Ätiologie; 9.3 »Sexualtherapie« oder Psychotherapie?; IV Lernen am Leiden; 10 Was wir aus der Psychotherapie sexueller Störungen alles lernen können
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10.1 Lernen am »Hamburger Modell« der Paartherapie, einer integrativen Methode zur Therapie sexueller Störungen
Note:
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