ISBN:
9783837673432
,
383767343X
Language:
German
Pages:
324 Seiten
,
Illustrationen
,
22.5 cm x 14.8 cm, 483 g
Series Statement:
Histoire Band 223
Series Statement:
Histoire
Parallel Title:
Erscheint auch als
Dissertation note:
Dissertation Eberhard Karls Universität Tübingen 2023
DDC:
900
Keywords:
European history
;
Europäische Geschichte
;
HISTORY / Europe / Germany
;
Postwar 20th century history, from c 1945 to c 2000
;
Social & cultural history
;
Sozial- und Kulturgeschichte
;
1970er Jahre
;
1970s
;
1980er Jahre
;
1980s
;
Ausstellung
;
Auswärtige Kulturpolitik
;
Auswärtiges Amt
;
Benin
;
Colonial Looted Art
;
Deutsche Geschichte
;
Deutschland
;
Erinnerungskultur
;
Ethnographic Museum
;
Ethnological Museum
;
Hochschulschrift
Abstract:
Die aktuelle Debatte um den Umgang mit Raubkunst aus kolonialen Kontexten ist nicht neu. Seitdem Objekte aus ehemals kolonisierten Gebieten nach Europa gebracht wurden, gibt es Rückgabeforderungen. In den 1970er Jahren gelangten solche Forderungen über die UN-Generalkonferenz ins Auswärtige Amt. Parallel dazu sahen sich mehrere deutsche Museen mit konkreten Restitutionsinteressen, etwa zu den "Benin-Bronzen" aus Nigeria, konfrontiert. Auf den Spuren von Museumsfachleuten, Journalist_innen und Spitzenpolitiker_innen rekonstruiert Anna Valeska Strugalla, wie die Restitutionsfrage vom außenpolitischen Problem zur entwicklungspolitischen Chance umgedeutet wurde und weshalb die intensive Debatte plötzlich an Bedeutung verlor
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