Language:
German
Pages:
Online-Ressource
Titel der Quelle:
Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid (2008) Osteuropaforschung 2008/2
Angaben zur Quelle:
9-16, Online-Ressource
DDC:
303.4
Keywords:
Gesellschaft
Abstract:
Abstract: Seit Beginn der Transformation in den postsozialistischen Staaten Mittel- und Osteuropas sind die Sozialwissenschaften darum bemüht, die dort stattfindenden Prozesse theoretisch fassbar zu machen. Ging man zu Beginn der Reformationsphase noch von der in der Modernisierungstheorie postulierten Annahme eines teleologisch bestimmten, linearen Transformationsgeschehens nach dem Vorbild moderner westlicher Gesellschaften aus, musste diese in den 1990er Jahren als Reaktion auf festzustellende Verzögerungen bzw. Abweichungen von diesem Entwicklungsweg modifiziert bzw. gänzlich revidiert werden. Der vorliegende Beitrag setzt sich kritisch mit den Erklärungsversuchen der sozialwissenschaftlichen Transformationsforschung auseinander. Der Autor geht davon aus, dass ein Einblick in den inneren Ablauf des Transformationsprozesses und in die gegenwärtige innere Verfassung der Transformationsgesellschaften nur möglich ist, wenn kognitive Strukturen rekonstruktiv einsichtig gemacht werden. Dies is
Note:
Veröffentlichungsversion
,
nicht begutachtet
URN:
urn:nbn:de:0168-ssoar-58668
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-58668
Permalink