ISBN:
3889775861
Language:
German
Pages:
255 S
,
Ill., Kt
Edition:
1. Aufl., Originalausg
Keywords:
Komitee Cap Anamur/Deutsche Notärzte
;
Nordkorea
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Landeskunde
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Nordkorea Gesellschaft
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Politisches System
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Innenpolitik
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Außenpolitik
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Isolationismus
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Politische Führung (Prozess)
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Soziale Faktoren
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Bevölkerung
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Hunger/Hungersnot
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Armut
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Lebensbedingungen
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Auslands- und Entwicklungshilfe
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Erlebnisbericht
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Erlebnisbericht
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Erlebnisbericht
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Erlebnisbericht
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Erlebnisbericht
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Erlebnisbericht
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Nordkorea
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Komitee Cap Anamur, Deutsche Not-Ärzte
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Politik
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Alltag
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Journalist
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Arzt
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Deutsche
;
Geschichte 1998-2000
Abstract:
Nordkorea zählt nicht nur zu den ärmsten, sondern auch zu den am stärksten abgeschotteten Ländern der Welt. Als 1994 selbst Kim II Sung einsehen musste, dass sein Land Hilfe von außen brauchte, ließ er widerwillig Hilfsorganisationen ins Land. Jedoch mehr nach dem Motto: "Spenden-Ablieferung erwünscht, alles Weitere bleibt uns überlassen." Mohr, Arzt und Publizist, der 1998 für ein Krankenhaus-Projekt der Hilfsorganisation Cap Anamur in Nordkorea arbeitet, berichtet einfühlsam und um Verständnis bemüht vom beschwerlichen Leben der Bevölkerung, der fast perfekten Abschottung der im Land tätigen Ausländer, die Information und Austausch unmöglich macht und von Stolz und Starrheit staatlicher Organe, die effektive und pragmatische Hilfe verhindern. Deutlich wird auch, dass eine Wiedervereingiung nach deutschem Muster kaum gelingen wird. Eine Annäherung, wie sie die "Sonnenschein-Politik" des Südkoreaners Kim Dae-jung (BA 12/00) erstrebt, wäre schon viel. Bei dem mageren Angebot an Literatur über Nordkorea - zuletzt "Nordkorea" (ID 48/88) ein wichtiger Informationstitel. (2) (Susanne Rieken)
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