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Author, Corporation
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  • 1
    ISBN: 3842837666 , 9783842837669
    Language: German
    Pages: Online Ressource (307 KB, 79 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Migrationsprozesse von Athleten im Spitzensport: Motivation und Entwicklung von Wohnortswechseln im Kontext der Sportkarriere
    DDC: 306.4/83
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Viele Sportler entscheiden sich im Laufe ihres Werdeganges dazu, ihren Sport zum Beruf zu machen und suchen dementsprechend nach den bestmöglichen Optionen, um ihre Karriere voranzutreiben. Die internationalen Beziehungen im Sport tragen immens dazu bei, dass ein Athlet zwischen verschiedenen Angeboten wählen kann. Als Resultat besitzt der die Möglichkeit seine Karriere an einem fremden Ort bei besseren Trainingsmöglichkeiten und besseren finanziellen Verhältnissen fortzuführen. Nicht selten kann es dabei vorkommen, dass auch ausländische Vereine als Karriereoption gelten, sodass sich die oben genannten unterschiedlichen Herkünfte in vielen Kadern erklären lassen. In diesem Zusammenhang stellt sich jedoch die Frage, wie solche Migrationsprozesse von Spitzensportlern generell beschrieben werden können. Weiterhin interessiert, ob primär finanzielle Aspekte einen Wohnortswechsel im Sinne der Karriere entscheiden oder gar andere ausschlaggebende Faktoren wichtig für die Entscheidung sind. Ebenso ist fraglich, wie lange solche Sportler an einem jeweils neuen Standort verweilen, ob sie einen langfristigen Aufenthalt planen oder eines Tages definitiv an ihren Herkunftsort zurückkehren möchten. Das Wanderverhalten von Leistungssportlern stellt hinsichtlich solcher Fragen ein sehr komplexes Themengebiet dar. Diese Arbeit zielt darauf ab, die Migrationsprozesse von Athleten im Spitzensport besser nachvollziehen und erklären zu können.
    Description / Table of Contents: Migrationsprozesse von Athleten im Spitzensport; Inhaltsverzeichnis; 1 Einleitende Fragestellung; 2 Theoretische Grundlagen der Migration; 2.1 Begriffsbestimmungen; 2.2 Formen der Migration; 2.3 Migrationstypologien; 2.4 Entscheidungsgrundlagen für Migrationsprozesse; 3 Migrationsprozesse im Spitzensport; 3.1 Forschungsstand; 3.2 Migrantentypen im Spitzensport; 3.3 Ein „gemeinsames Konzept"; 4 Migrationsprozesse im Leistungssport aus Sicht professioneller Basketballspieler; 4.1 Intentionen der Erhebung; 4.2 Methodik der Erhebung
    Description / Table of Contents: 4.3 Reflektionen von Wohnortswechseln der Paderborner webmoebel Baskets4.4 Ein Gesamteindruck von Wohnortswechseln professioneller Basketballspieler; 5 Fazit und Ausblick; 6 Literaturverzeichnis; 7 Anhang
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783842837669
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (79 pages)
    Edition: 1st ed.
    DDC: 306.483
    Abstract: Viele Sportler entscheiden sich im Laufe ihres Werdeganges dazu, ihren Sport zum Beruf zu machen und suchen dementsprechend nach den bestmöglichen Optionen, um ihre Karriere voranzutreiben. Die internationalen Beziehungen im Sport tragen immens dazu bei, dass ein Athlet zwischen verschiedenen Angeboten wählen kann. Als Resultat besitzt der die Möglichkeit seine Karriere an einem fremden Ort bei besseren Trainingsmöglichkeiten und besseren finanziellen Verhältnissen fortzuführen. Nicht selten kann es dabei vorkommen, dass auch ausländische Vereine als Karriereoption gelten, sodass sich die oben genannten unterschiedlichen Herkünfte in vielen Kadern erklären lassen. In diesem Zusammenhang stellt sich jedoch die Frage, wie solche Migrationsprozesse von Spitzensportlern generell beschrieben werden können. Weiterhin interessiert, ob primär finanzielle Aspekte einen Wohnortswechsel im Sinne der Karriere entscheiden oder gar andere ausschlaggebende Faktoren wichtig für die Entscheidung sind. Ebenso ist fraglich, wie lange solche Sportler an einem jeweils neuen Standort verweilen, ob sie einen langfristigen Aufenthalt planen oder eines Tages definitiv an ihren Herkunftsort zurückkehren möchten. Das Wanderverhalten von Leistungssportlern stellt hinsichtlich solcher Fragen ein sehr komplexes Themengebiet dar. Diese Arbeit zielt darauf ab, die Migrationsprozesse von Athleten im Spitzensport besser nachvollziehen und erklären zu können. Auszug aus dem TextTextprobe:Kapitel 2.4, Entscheidungsgrundlagen für Migrationsprozesse:Nachdem im Vorfeld grundlegende Begrifflichkeiten, Formen wie auch Typologien der Migration vorgestellt wurden, sollen in diesem Kapitel Entscheidungsgrundlagen für eine Migrationsentscheidung im Vordergrund stehen. Wie herausgestellt, sind die Beweggründe für Migrationsprozesse vielfältig und individueller Natur. In der Literatur lassen...
    Abstract: sich unterschiedliche Ansätze finden, die auf den Prozess der Entscheidungsfindung eingehen. Im Folgenden sollen drei Grundlagen thematisiert werden, welche für die Migrationsprozesse von Athleten im Spitzensport repräsentativ wirken.2.4.1, Push- und Pull-Faktoren:Um die Push- und Pull-Faktoren bezogen auf Migrationsprozesse zu beschreiben, dient die deutsche Übersetzung der englisch-stämmigen Verben zu einem ersten Verständnis. Das Verb push lässt sich mit dem deutschen drücken gleichsetzen (vgl. Willmann, Türck, Messinger, 2002, S.484), wobei pull mit ziehen übersetzt werden kann (vgl. Willmann et al., 2002, S.481). Überträgt man diese grundlegenden Übersetzungen auf einen Migrationsprozess, werden einerseits solche Faktoren beschrieben, die innerhalb des Herkunftslandes einen Wohnortswechsel in gewisser Weise forcieren. Andererseits existieren Faktoren, die das Ankunftsland bietet und somit attraktiv oder anziehend für das Migrationssubjekt wirken lässt.Geis (2005) versucht in einer Gegenüberstellung die grundlegenden Faktoren des Push- und Pull-Konzeptes verallgemeinert darzulegen. Demnach verläuft ein Vergleich beider Länder wie folgt für das Migrationssubjekt ab: Während die aktuelle Situation im Aufenthaltsland zunächst als unattraktiv bewertet wird, erscheinen bestimmte Perspektiven einer neuen Region umso anziehender für das Individuum. Daher beziehen sich die unattraktiven Faktoren innerhalb des Landes zunächst auf die Gegenwart, wobei die Pull-Faktoren des Ziellandes immer auf die Zukunft verweisen. Es lässt sich schlussfolgern, dass nach Geis (2005) die Push-Faktoren sinnlich betrachtet ein 'weg von der Gegenwart' beschreiben, während die Pull-Faktoren dem für ein 'hin zur Zukunft' (S.29) stehen.Die häufigsten Push-Faktoren werden laut Geis (2005) durch 'Arbeitslosigkeit und Armut, politische Instabilität, Kriege und Umweltzerstörung'
    Abstract: (S.28) repräsentiert. Dem gegenüber stehen aus seiner Sicht Pull-Faktoren wie 'höhere Löhne, umfassende Sozialversicherungssysteme' (S.28) und der Zustand politischer Stabilität. Haug (2000) vertritt ergänzend den Standpunkt, dass 'Push- und Pull- Faktoren zu einer Verdeutlichung der Verflechtung zwischen Makro- und Mikroebene' (S.15) dienen. Dies bedeutet folglich, dass sie die Beziehung zwischen den gesamtgesellschaftlichen Verhältnissen (Makroebene) und dem Individuum (Mikroebene) näher herausstellen. Um dies zu verdeutlichen, soll die Arbeitsmarktsituation innerhalb eines Landes als Beispiel angeführt werden. So kann auf der einen Seite eine hohe Arbeitslosenquote als ein Push-Faktor für den Migrationsprozess gelten, da er ein negatives Merkmal innerhalb des Aufenthaltslandes beschreibt. Auf der anderen Seite können im Vergleich hohe Beschäftigungsquoten in einem anderen Land als Pull-Faktor betrachtet werden, da sie eine Wanderung mit dem Ziel einer Beschäftigung im jeweiligen Land, deutlich attraktiver erscheinen lassen. Die beruflichen Gegebenheiten in beiden Ländern polarisieren in diesem Fall, sodass ein Migrationsprozess durch die Druckfaktoren im einen Land, wie durch die Sogfaktoren im anderen Land, gleichermaßen sinnvoll ist.Es lässt sich festhalten, dass ein individueller Vergleich bestimmter gesellschaftlicher Gegebenheiten im Aufenthaltsland mit denen anderer Länder letztlich ausschlaggebend für eine Migrationsentscheidung ist. Dabei ist anzunehmen, dass je größer die Polarisierung bestimmter Faktoren ist und je mehr gegensätzliche Faktoren generell vorhanden sind, die Entscheidung umso schneller für einen Migrationsprozess erfolgt.
    Note: Description based on publisher supplied metadata and other sources
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