Language:
German
Pages:
1 Online-Ressource (632 Seiten, 3,730 Mb)
,
Illustrationen, Diagramme
Dissertation note:
Dissertation Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover 2021
DDC:
943
Keywords:
Stadtwerbung
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Stadtimage
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Stadtimagepolitik
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Stadtidentität
;
Stereotypisierung
;
Stadtrepräsentation
;
Stadtmarketing
;
städtische Selbstdarstellung
;
Hochschulschrift
Abstract:
"Seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert beschäftigen sich deutsche Großstädte mit ihrer Außenwahrnehmung und Selbstdarstellung. Damals wie heute dienten die werbenden Maßnahmen dem Ziel, sich von anderen Städten abzugrenzen und eine große Sichtbarkeit in einem zunehmend verschärften städtischen Wettbewerb einzunehmen. Die frühe Form der Stadtwerbung entfaltete sich zunächst allerorten innerhalb des Stadtbürgertums, das sich in sogenannten „Fremdenverkehrsvereinen“ zusammenschloss. In den 1920er Jahren nahmen die städtischen Verwaltungen die Stadtwerbung als eigenen Aufgabenbereich wahr, was zur Bildung von Fremdenverkehrsorganisationen im gesamten Reich führte. Im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts erfuhr die städtische Imagepolitik und Stadtvermarktung schließlich eine Neubewertung und damit einen deutlichen Professionalisierungsschub. Die Stadt Hannover bildete bei der allgemeinen Entwicklung der Stadtwerbung keine Ausnahme. Auch hier wurde im Jahr 1883 zunächst aus bürgerlicher Initiative heraus ein Verein zur Förderung des Fremdenverkehrs gegründet. Zudem stach Hannover spätestens ab den 1970er Jahren aus den städtischen Werbekampagnen heraus, indem es neue Wege der Selbstdarstellung erprobte und als einzige Stadt im Bundesgebiet die städtische Imagepflege institutionalisierte. Trotz dieser beispiellosen Maßnahmen gelang es der Stadt Hannover indes nicht, ein starkes und positives Image herauszubilden. Bis heute wird die Stadt mit Negativklischees konfrontiert, die bis in das 19. Jahrhundert zurückreichen." (Abstract)
URN:
urn:nbn:de:101:1-2023032117221256467464
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