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  • 1
    ISBN: 9783863952693
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Society & social sciences
    Abstract: Minorities, indigenous peoples and local communities have their own status in public international law. Given their position within the politics of a societal majority, they require a certain protection and enjoy particular group rights. However, it is unclear how to legally determine such culturally distinct sub-state groups. Who is entitled to the international legal guarantees of minority protection, who holds the right to self-determination and who owns traditional knowledge? Up until now the politically motivated debates in research and practice circled unsuccessfully around different approaches of definitions and criteria of cultural difference. This thesis shows that it is the recognition as a ?minority?, ?indigenous people? or ?local community?, which becomes the constitutive act for the legal status of a group. In contrast to the politically driven debates about the scope of definitions, the perspective of recognition, as presented in this book, makes the relevant processes and institutions visible. The recognition of sub-state groups can be contextualized in public international law in relation to the principles of the recognition of states, while also being anchored by an interdisciplinary approach. The perspective of recognition replaces the discussion about general criterial definitions and allows an identification of the power imbalances and conflicts of interests, which are inherent to the question of the legal status of culturally distinct sub-state groups
    Abstract: Minderheiten, indigene Völker und lokale Gemeinschaften haben in der Völkerrechtsordnung einen eigenen Status, da ihre Position in der Politik der Mehrheitsgesellschaft eines besonderen Schutzes bedarf und ihnen als Gruppe bestimmte Rechte zustehen. Ungeklärt ist dabei jedoch: Wie lassen sich diese kulturell distinkten substaatlichen Gruppen rechtlich bestimmen? Wem stehen die völkerrechtlichen Garantien des Minderheitenschutzes, das Recht auf Selbstbestimmung oder die Rechte an traditionellem Wissen zu? Erfolglos drehen sich die politisch geprägten Debatten in Wissenschaft und Praxis um Definitionsansätze und Kriterien kultureller Unterschiedlichkeit. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass es die Anerkennung als ?Minderheit?, ?indigenes Volk? oder ?lokale Gemeinschaft? ist, die den konstitutiven Akt für den Status einer Gruppe bildet. Im Gegensatz zu den politischen Definitionsdebatten ermöglicht es die hier dargestellte Perspektive der Anerkennung, die statusrelevanten Prozesse und Institutionen in den Blick zu nehmen. Die Anerkennung substaatlicher Gruppen ist in Anlehnung an die Staatenanerkennung völkerrechtlich zu verorten und lässt sich interdisziplinär verankern. Die Perspektive der Anerkennung löst die Diskussion um allgemeine kriteriale Definitionen ab und ermöglicht die Machtungleichgewichte und Interessenkonflikte zu erkennen, die der Statusfrage von kulturell distinkten substaatlichen Gruppen inhärent sind
    Note: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9782821875425
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (333 p.)
    RVK:
    Keywords: Humanities, Multidisciplinary ; Law ; Cultural Heritage ; Cultural Policy ; Culture ; Intellectual Property ; Interdisciplinary Research ; Property ; Research Status ; Kultur ; Erbschaft ; intellektuell Besitz ; Recherche ; héritage culturel ; propriété ; recherche ; recherche interdisciplinaire ; politique culturelle ; culture ; propriété intellectuelle
    Abstract: Kann Eigentum an Kultur sinnvoll sein? Das Interesse, Cultural Property dem Markt zuzuführen oder dies zu verhindern und hierdurch kollektiven oder individuellen, ideologischen oder ökonomischen Gewinn zu schaffen, gestaltet sich unter den stark divergierenden Bedingungen, die Akteure in einer postkolonialen, spätmodernen Welt vorfinden. Die interdisziplinäre DFG-Forschergruppe zur Konstituierung von Cultural Property beleuchtet diese seit einigen Jahren in der Öffentlichkeit mit wachsender Brisanz verhandelte Frage. Die Forschergruppe fragt nach der Konstituierung von Cultural Property im Spannungsfeld von kulturellen, wirtschaftlichen, juristischen und hiermit auch gesellschaftspolitischen Diskursen. Dies bedingt auch die in dieser fokussierten Form neue Zusammenarbeit von Fachwissenschaftler/innen aus Kultur- und Sozialwissenschaften sowie Rechts- und Wirtschaftswissenschaften. Die Unterschiedlichkeit des disziplinären Zugriffs auf einen Forschungsbereich zeigt sich in den in diesem Band vermittelten ersten Ergebnissen aus der laufenden Forschung genauso deutlich wie die Notwendigkeit, disziplinäre Standpunkte in gemeinsamer Arbeit zusammenzuführen, um den Konstituierungsprozess von Cultural Property zu verstehen.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: German
    Pages: Online-Ressourcen
    Series Statement: Göttingen Studies in Cultural Property - Göttinger Studien zu Cultural Property 12
    Series Statement: Göttingen Studies in Cultural Property - Göttinger Studien zu Cultural Property
    Parallel Title: Erscheint auch als Socha, Philipp Definitionen und Anerkennung substaatlicher Gruppen im Völkerrecht
    Dissertation note: Dissertation Universität Göttingen
    DDC: 342.0872
    Keywords: Weltorganisation für Geistiges Eigentum ; Weltorganisation für Geistiges Eigentum ; Indigenes Volk ; Minderheitenrecht ; Völkerrecht ; Völkerrecht ; Anerkennung ; Minderheitenrecht ; Kommittent ; Rechtsquelle ; (Produktform)Online resource ; (VLB-WN)750 ; (Produktform (spezifisch))Unsewn / adhesive bound ; Identität ; Völkerrecht ; WIPO ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Weltorganisation für Geistiges Eigentum ; Indigenes Volk ; Minderheitenrecht ; Völkerrecht
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    ISBN: 9783863952693
    Language: German
    Pages: xxiv, 266 Seiten
    Series Statement: Göttinger Studien zu Cultural Property Band 12
    Series Statement: Göttinger Studien zu Cultural Property
    Parallel Title: Erscheint auch als Socha, Philipp Definitionen und Anerkennung substaatlicher Gruppen im Völkerrecht
    Dissertation note: Dissertation Georg-August-Universität Göttingen 2016
    DDC: 390
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift
    Abstract: Minderheiten, indigene Völker und lokale Gemeinschaften haben in der Völkerrechtsordnung einen eigenen Status, da ihre Position in der Politik der Mehrheitsgesellschaft eines besonderen Schutzes bedarf und ihnen als Gruppe bestimmte Rechte zustehen. Ungeklärt ist dabei jedoch: Wie lassen sich diese kulturell distinkten substaatlichen Gruppen rechtlich bestimmen? Wem stehen die völkerrechtlichen Garantien des Minderheitenschutzes, das Recht auf Selbstbestimmung oder die Rechte an traditionellem Wissen zu? Erfolglos drehen sich die politisch geprägten Debatten in Wissenschaft und Praxis um Definitionsansätze und Kriterien kultureller Unterschiedlichkeit. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass es die Anerkennung als ‚Minderheit‘, ‚indigenes Volk‘ oder ‚lokale Gemeinschaft‘ ist, die den konstitutiven Akt für den Status einer Gruppe bildet. Im Gegensatz zu den politischen Definitionsdebatten ermöglicht es die hier dargestellte Perspektive der Anerkennung, die statusrelevanten Prozesse und Institutionen in den Blick zu nehmen. Die Anerkennung substaatlicher Gruppen ist in Anlehnung an die Staatenanerkennung völkerrechtlich zu verorten und lässt sich interdisziplinär verankern. Die Perspektive der Anerkennung löst die Diskussion um allgemeine kriteriale Definitionen ab und ermöglicht die Machtungleichgewichte und Interessenkonflikte zu erkennen, die der Statusfrage von kulturell distinkten substaatlichen Gruppen inhärent sind.
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 256-266 , Quellen- und Literaturverzeichnis Seite 241-266
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Article
    Article
    In:  Sui generis Rechte zum Schutz traditioneller kultureller Ausdrucksweisen (2013), Seite 21-42 | year:2013 | pages:21-42
    ISBN: 9783863950644
    Language: Undetermined
    Titel der Quelle: Sui generis Rechte zum Schutz traditioneller kultureller Ausdrucksweisen
    Publ. der Quelle: Göttingen : Univ.-Verl. Göttingen, 2013
    Angaben zur Quelle: (2013), Seite 21-42
    Angaben zur Quelle: year:2013
    Angaben zur Quelle: pages:21-42
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Article
    Article
    In:  Die Konstituierung von Cultural Property (2010), Seite 65-90 | year:2010 | pages:65-90
    ISBN: 9783941875616
    Language: German
    Titel der Quelle: Die Konstituierung von Cultural Property
    Publ. der Quelle: Göttingen : Universitätsverlag Göttingen, 2010
    Angaben zur Quelle: (2010), Seite 65-90
    Angaben zur Quelle: year:2010
    Angaben zur Quelle: pages:65-90
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Society & social sciences
    Abstract: Minorities, indigenous peoples and local communities have their own status in public international law. Given their position within the politics of a societal majority, they require a certain protection and enjoy particular group rights. However, it is unclear how to legally determine such culturally distinct sub-state groups. Who is entitled to the international legal guarantees of minority protection, who holds the right to self-determination and who owns traditional knowledge? Up until now the politically motivated debates in research and practice circled unsuccessfully around different approaches of definitions and criteria of cultural difference. This thesis shows that it is the recognition as a ‘minority’, ‘indigenous people’ or ‘local community’, which becomes the constitutive act for the legal status of a group. In contrast to the politically driven debates about the scope of definitions, the perspective of recognition, as presented in this book, makes the relevant processes and institutions visible. The recognition of sub-state groups can be contextualized in public international law in relation to the principles of the recognition of states, while also being anchored by an interdisciplinary approach. The perspective of recognition replaces the discussion about general criterial definitions and allows an identification of the power imbalances and conflicts of interests, which are inherent to the question of the legal status of culturally distinct sub-state groups
    Note: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Article
    Article
    In:  Göttinger Studien zu Cultural Property 5, 2013, S. 21-42
    Language: German
    Titel der Quelle: Göttinger Studien zu Cultural Property
    Angaben zur Quelle: 5, 2013, S. 21-42
    Note: Karin Klenke und Philipp Socha
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Article
    Article
    In:  Kongress der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde 2013, Bd. 38, S. 99-106
    Language: German
    Titel der Quelle: Kongress der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde
    Angaben zur Quelle: 2013, Bd. 38, S. 99-106
    Note: Philipp Socha
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    ISBN: 978-3-86395-269-3 (ISBN der Printausgabe)
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (XXIV, 266 Seiten)
    Edition: GSCP12_socha.pdf
    Series Statement: Göttinger Studien zu Cultural Property Band 12
    Keywords: Völkerrecht Indigenität ; Minorität ; Politisches System
    Abstract: Minderheiten, indigene Völker und lokale Gemeinschaften haben in der Völkerrechtsordnung einen eigenen Status, da ihre Position in der Politik der Mehrheitsgesellschaft eines besonderen Schutzes bedarf und ihnen als Gruppe bestimmte Rechte zustehen. Ungeklärt ist dabei jedoch: Wie lassen sich diese kulturell distinkten substaatlichen Gruppen rechtlich bestimmen? Wem stehen die völkerrechtlichen Garantien des Minderheitenschutzes, das Recht auf Selbstbestimmung oder die Rechte an traditionellem Wissen zu? Erfolglos drehen sich die politisch geprägten Debatten in Wissenschaft und Praxis um Definitionsansätze und Kriterien kultureller Unterschiedlichkeit. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass es die Anerkennung als `Minderheit`, `indigenes Volk` oder `lokale Gemeinschaft` ist, die den konstitutiven Akt für den Status einer Gruppe bildet. Im Gegensatz zu den politischen Definitionsdebatten ermöglicht es die hier dargestellte Perspektive der Anerkennung, die statusrelevanten Prozesse und Institutionen in den Blick zu nehmen. Die Anerkennung substaatlicher Gruppen ist in Anlehnung an die Staatenanerkennung völkerrechtlich zu verorten und lässt sich interdisziplinär verankern. Die Perspektive der Anerkennung löst die Diskussion um allgemeine kriteriale Definitionen ab und ermöglicht die Machtungleichgewichte und Interessenkonflikte zu erkennen, die der Statusfrage von kulturell distinkten substaatlichen Gruppen inhärent sind. (Umschlagtext)
    Description / Table of Contents: Einleitung -- A. Substaatliche Gruppen im Völkerrecht -- B. Grundlagen und Ziel der Untersuchung -- Teil 1: Substaatliche Gruppen im Völkerrecht. A. Der internationale Minderheitenschutz. B. Die Rechte indigener Völker. C. Lokale Gemeinschaften -- Teil 2: Definitionen. A. Minderheiten. B. Indigene Völker. C. Lokale Gemeinschaften. D. Selbstidentifikation kultureller Distinktion als Kern der Definitionsansätze. E. Das rechtliche Verhältnis der Konzepte zueinander. F. Zwischenergebnis -- Teil 3: Anerkennung. A. Anerkennungsverfahren: eine Auswahl. B. Rechtliche Bewertung der Anerkennung substaatlicher Gruppen. C. Interdisziplinäre Perspektiven: Konstruktivismus und Anerkennung. D. Schlussfolgerungen -- Teil 4: Verhandlungen im WIPO Intergovernmental Committee. A. Geschichte und Hintergrund. B. Die beneficiaries neuer Instrumente zum Schutz von TK/TCEs. C. Die Anerkennung von Berechtigten: die NCA und neue Akteursverhältnisse. D. Zusammenfassung -- Ergebnis -- Zusammenfassung in Thesen -- Bibliographie
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 241-266 , Dissertation, Universität Göttingen, 2016
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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