ISBN:
9783706563673
,
3706563673
Language:
English
,
German
Pages:
146 Seiten
,
23.4 cm x 15.6 cm
Series Statement:
Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften 35,1 (2024)
Series Statement:
Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften
DDC:
303.484
Keywords:
Revolutionen, Aufstände, Rebellionen
;
Sozial- und Kulturgeschichte
;
Activism
;
Aktivismus
;
Anarchism
;
Anarchismus
;
Arbeiterbewegung
;
Digital History
;
Feminismus
;
Frauenbewegungen
;
Freundschaft
;
Friendship
;
Gender
;
Gewalt
;
Identity politics
;
Intersectionality
;
Intersektionalität
;
Klimaaktivismus
;
Labour movement
;
Neue Linke
;
Aufsatzsammlung
;
Arbeiterbewegung
;
Frauenbewegung
;
Ideologie
;
Radikalismus
;
Geschichte
Abstract:
"Radikal sein" war und ist Selbstdefinition und Ausdruck politischer Haltung. Gleichzeitig dient/e der Radikalitätsbegriff als Projektionsfläche für Normierungsprozesse und Ausschlussmechanismen sowie politische, soziale und religiöse Kämpfe. Der vorliegende OeZG-Band widmet sich diesen Selbst- und Fremdzuschreibungen der Radikalität in Arbeiter_innen- und Frauen_bewegungen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert. Die Beiträge reflektieren Radikalitätsbegriffe aus intersektionaler Perspektive und fokussieren auf deren zeitliche, räumliche und soziale Verortung. Unter den thematisierten Akteur_innen sind argentinische Anarchist_innen in den 1890er-Jahren, Aktivist_innen der Red-Power-Bewegung der 1960er- und 1970er-Jahre oder feministische Theoretiker_innen bis in die Gegenwart zu finden. Interviews mit zwei Klima-Aktivistinnen führen den Radikalitätsdiskurs in die Erregungszustände der Gegenwart. Die Grenzen zwischen dem, was für die Akteur_innen als radikal oder konservativ, als modern oder traditionell, als progressiv oder reaktionär galt und gilt, zogen/ziehen sie - manchmal starr, manchmal beweglich - an unterschiedlichen Stellen. Die Frage "Was ist radikal?" bleibt deshalb eine offene
Note:
Beiträge teilweise deutsch, teilweise englisch. Abstracts englisch
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