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  • Wiesbaden : Springer VS  (4)
  • Berlin u.a. :Springer,  (1)
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  • 1
    ISBN: 9783658237158
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Series Statement: Springer Reference Geisteswissenschaften
    Series Statement: Springer eBook Collection
    Series Statement: Springer Nature Living Reference
    Series Statement: Social Science and Law
    Keywords: Philosophy of Technology ; Philosophy
    Abstract: 1. Einführung -- 2. Geschichte der KI -- 3. Logische Grundlagen der KI -- 4. Grundlagen von Expertensystemen -- 5. Grundlagen von Sprachsystemen -- 6. Grundlagen von evolutionären Algorithmen -- 7. Grundlagen von neuronale Netzen und Lernalgorithmen -- 8. Grundlagen kognitiver und sozialer Roboter -- 9. Grundlagen intelligenter Infrastrukturen -- 10. Ethische und rechtliche Herausforderungen der KI -- 11. Von der Technikphilosophie zur Technikgestaltung
    Abstract: Künstliche Intelligenz (KI) beherrscht längst unser Leben, ohne dass es vielen bewusst ist. Smartphones, die mit uns sprechen, Armbanduhren, die unsere Gesundheitsdaten aufzeichnen, Arbeitsabläufe, die sich automatisch organisieren, Autos, Flugzeuge und Drohnen, die sich selbst steuern, Verkehrs- und Energiesysteme mit autonomer Logistik oder Roboter, die ferne Planeten erkunden, sind technische Beispiele einer vernetzten Welt intelligenter Systeme. Sie zeigen uns, wie unser Alltag bereits von KI-Funktionen bestimmt wird. Seit der Antike bauen Menschen Kraftmaschinen, die mittlerweile ihre körperlichen Kräfte weit übertreffen. Früh erlebten sie die Mühsal, die nicht nur mit körperlicher Arbeit, sondern auch mit komplizierten Rec hen-, Planungs- und Entscheidungsaufgaben verbunden ist. Nicht nur unsere körperlichen Kräfte sind beschränkt, sondern auch die Denkgeschwindigkeit und Speicherkapazität unseres Gehirns. Warum sollten nicht auch Maschinen möglich sein, die uns diese intellektuelle Mühsal abnehmen? Das waren jedenfalls die Visionen, die große Philosophen und Mathematiker wie Leibniz und Pascal zu Beginn der Neuzeit hatten. Im 20. Jahrhundert definierte der britische Logiker und Mathematiker Alan M.Turing (1912-1954) in dem nach ihm benannten Turing-Test ein System dann als intelligent, wenn es in seinen Antworten und Reaktionen nicht von einem Menschen zu unterscheiden ist. Der Nachteil dieser Definition ist, dass der Mensch zum Maßstab von Intelligenz gemacht wird. Auch biologische Organismen sind nämlich Beispiele von „intelligenten“ Systemen, die wie der Mensch in der Evolution entstanden sind und mehr oder weniger selbstständig Probleme effizient lösen können. Gelegentlich ist die Natur Vorbild für technische Entwicklungen. Häufig finden Informatik und Ingenieurwissenschaften jedoch Lösungen, die anders und sogar besser und effizienter sind als in der Natur. So war der Flugzeugbau erst dann erfolgreich, als m an aufhörte, Flugapparate nach dem Vorbild von Vögeln zu bauen. Erst die Ausnutzung der Gesetze der Aerodynamik und der Materialkunde führte zu technischen Lösungen, die bekannte Entwicklungen der Evolution weit überholten. Es gibt also nicht „die“ Intelligenz, sondern Grade effizienter und automatisierter Problemlösungen, die von technischen oder natürlichen Systemen realisiert werden können. Wie keine Technologie vorher zielt die Künstlichen Intelligenz (KI) in das Zentrum d es menschlichen Selbstverständnisses. Zudem sind die Grundlagen der KI tief in der Philosophie der Logik, des Denkens und Wissens verwurzelt. Daher nennen wir dieses Buchprojekt auch ein „Philosophisches Handbuch der Künstlichen Intelligenz“. Es geht also nicht bloß um ein Add-on zur KI-Forschung, das neben vielen Einzelwissenschaften auch die Folgen der KI für die Philosophie betrachtet. Vielmehr sollen zunächst die Grundlagen der KI-Forschung methodisch und begrifflich geklärt werden. Philosophie wird als Grundlagenforschung verstanden, die logisch und methodisch die Prinzipien von Wissenschaft und Technik untersucht. Daher handelt es sich um ein „Philosophisches Handbuch“ (in diesem Fall der KI) und nicht um eine Bindestrich-Philosophie, also ein Handbuch der Philosophie einer Einzelwissenschaft. Denken und Wissen selber und das Selbstverständnis der Menschen verändern sich durch KI grundlegend. Darum geht es in diesem Handbuch und macht sein Alleinstellungsmerkmal aus. Philosophie gilt seit der Antike als Ursprung der Wissenschaften. Sie fragt auch heute noch nach den Prinzipien (lateinisch principium = Ursprung, Anfang) unseres Wissens, seinen logischen Grundlagen, seinen transdisziplinären Zusammenhängen, seinen sozio-kulturellen Bedingungen und ethischen Konsequenzen. In der Fokussierung auf Wissenschaft und Technik vermag die Philosophie heute Kompetenzen für interdisziplinäre Aufgaben zu fördern, z.B. die Vermittlung komplexer Zus ammenhänge oder die argumentative Begründung kritischer Standpunkte. Neben der methodischen und kritischen Klärung der Grundlagen fällt Philosophie damit auch die Rolle des Orientierungswissens für die Einzelwissenschaften zu. Hochentwickelte Zivilisationen hängen wie nie zuvor in der Geschichte von technisch-wissenschaftlichem Wissen und Können ab. Das wird in Zukunft zentral für die Künstliche Intelligenz zutreffen. Daher wird es zunehmend auch auf Orientierungswissen für die Gesellschaft ankommen. Das „Philosophische Handbuch der Künstlichen Intelligenz“ schlägt daher die Brücke von der Grundlagenforschung zum Orientierungswissen. Es greift damit die Bildungs- und Ausbildungsziele der bundesweiten MINT-Initiative auf (unterstützt durch die wissenschaftlichen Akademien, Ausbildungs- und Forschungseinrichtungen in Bund und Ländern), die Mathematik (M), Informatik (I), Naturwissenschaft (N) und Technik (T) als fachübergreifendes Schlüsselwissen für technisch-wi ssenschaftlich gestützte Gesellschaften versteht. Additives Wissen und Ausbildung in getrennten Disziplinen der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik reichen aber nicht aus. In der Künstlichen Intelligenz wachsen diese Disziplinen mit den Human- und Sozialwissenschaften zusammen. MINT muss daher als fachübergreifendes Bildungs- und Orientierungswissen für Schülerinnen und Schüler, Studierende, Lehrende und Forschende, schließlich alle philosophisch Interessierten verstanden werden. Damit sind auch bereits wesentliche Adressaten dieser Publikation genannt
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 3-540-62555-0
    Language: English
    Pages: XIV, 361 S. : Ill., graph. Darst.
    Edition: 3., rev. and enl. ed.
    DDC: 501
    RVK:
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    RVK:
    Keywords: Komplexes System. ; Nichtlineares System. ; Theorie. ; Denken. ; Evolution. ; Komplexität. ; Nichtlineares dynamisches System. ; Wissenschaftsentwicklung. ; Materie. ; Gesellschaft. ; Komplexes System ; Nichtlineares System ; Theorie ; Denken ; Evolution ; Komplexität ; Nichtlineares dynamisches System ; Wissenschaftsentwicklung ; Komplexität ; Materie ; Komplexität ; Evolution ; Komplexität ; Gesellschaft ; Komplexität ; Denken
    Note: Literaturverz. S. 312 - 344
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISBN: 9783658121532
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (XII, 562 Seiten) , Illustrationen, Diagramme
    Series Statement: SpringerLink
    Series Statement: Bücher
    Parallel Title: Erscheint auch als
    Parallel Title: Erscheint auch als Berechenbarkeit der Welt?
    RVK:
    Keywords: Philosophy ; Philosophy ; Big data ; Information society ; Science Methodology ; Festschrift ; Big Data ; Komplexität ; Berechenbarkeit ; Interdisziplinäre Forschung ; Big Data ; Ethik
    Abstract: Der Sammelband untersucht Entwicklungen in der Wissenschaft, die in den letzten Jahren durch moderne Informationstechnologien und die zunehmende Verfügbarkeit von Daten angestoßen wurden. Aufgrund dieser neuen Ansätze werden eine Reihe von Phänomenen zum Beispiel aus den Sozial- oder den Lebenswissenschaften berechenbar, die zuvor als zu komplex für eine wissenschaftliche Analyse galten. Der Band versammelt Texte aus einer Vielzahl unterschiedlicher Perspektiven, von der Physik über die Sozial- und Kulturwissenschaften bis hin zur Informatik. Neben Beiträgen, die die aktuellen Entwicklungen direkt thematisieren, untersuchen andere Aufsätze zentrale Begriffe in unmittelbarem Zusammenhang wie Komplexität oder Information. Der Inhalt Big Data und die Wissenschaften Berechenbarkeit Komplexität und Information Ethische und politische Perspektiven Die Zielgruppen Studierende und Dozierende der Philosophie, Informatik sowie der Natur-, Sozial- und Kulturwissenschaften. Die Herausgeber Dr. Wolfgang Pietsch ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Munich Center for Technology in Society (MCTS) der Technischen Universität München. PD Dr. Jörg Wernecke ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Geschäftsführer am MCTS. Dr. Maximilian Ott ist Vorstandsreferent bei der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB)
    Abstract: Vorwort -- Einführung | Introduction -- Big Data und die Wissenschaften -- Berechenbarkeit -- Komplexität und Information -- Ethische und politische Perspektiven
    Note: Aus dem Vorwort: Festschrift für Klaus Mainzer zum Anlass seiner Emeritierung
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    ISBN: 9783658212988
    Language: German
    Pages: Online-Ressource (VII, 41 S, online resource)
    Series Statement: essentials
    Series Statement: SpringerLink
    Series Statement: Bücher
    Parallel Title: Erscheint auch als
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Logic ; Mathematics Philosophy ; Computers ; Computer science Mathematics ; Philosophy ; Technology—Sociological aspects. ; Philosophy ; Logic ; Mathematics Philosophy ; Computers ; Computer science Mathematics
    Abstract: Klaus Mainzer legt in diesem essential dar, dass die Zukunft von KI und Digitalisierung eine nüchterne Analyse erfordert, die Grundlagenforschung mit Anwendung verbindet. Berechenbarkeits- und Beweistheorie können dazu beitragen, Big Data und Machine Learning sicherer zu bewältigen. Dabei zeigt sich, dass die komplexen Herausforderungen der digitalen und analogen Welt in Grundlagenfragen der Mathematik, Informatik und Philosophie tief verwurzelt sind. Der Inhalt • Berechenbarkeits- und beweistheoretische Grundlagen der digitalen und analogen Welt • Technische Anwendungen und gesellschaftliche Perspektive Die Zielgruppen • Dozierende und Studierende der Mathematik, Informatik, Philosophie, Technik-, Natur- und Sozialwissenschaften. Der Autor Prof. em. Dr. Klaus Mainzer war nach Studium der Mathematik, Physik und Philosophie, Promotion und Habilitation an der Universität Münster Heisenberg-Stipendiat. Vor seiner Berufung auf den Lehrstuhl für Philosophie und Wissenschaftstheorie an der Technischen Universität München, seiner Tätigkeit als Direktor der Carl von Linde-Akademie und des Munich Center for Technology in Society (MCTS) arbeitete er als Professor und Prorektor an der Universität Konstanz sowie als Ordinarius und Gründungsdirektor des Instituts für interdisziplinäre Informatik an der Universität Augsburg. Er ist Emeritus of Excellence, Mitglied in zahlreichen (inter-)nationalen Gremien und Akademien und verbindet Grundlagenforschung mit Zukunftsfragen der technisch-wissenschaftlichen Welt, insbesondere KI und Big Data. .
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    ISBN: 3658212977 , 9783658212971
    Language: German
    Pages: VII, 41 Seiten , 21 cm x 14.8 cm
    Series Statement: essentials
    Parallel Title: Erscheint auch als Mainzer, Klaus, 1947 - Wie berechenbar ist unsere Welt
    Parallel Title: Elektronische Reproduktion
    DDC: 303.483
    RVK:
    Keywords: Digitale Revolution ; Wissenschaft ; Berechenbarkeit
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 39-41
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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