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  • Schlechtriemen, Tobias  (7)
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  • 1
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    DDC: 301
    Keywords: Sozialordnung ; Das Andere
    Abstract: Abstract: Im Zentrum sozial- und kulturwissenschaftlicher Forschung stehen Fragen der sozialen Ordnung. So verschieden die theoretischen Zugriffe und empirischen Befunde sein mögen – stets liegen ihnen spezifische Ordnungsvorstellungen zugrunde: Regeln sollen herausgearbeitet, Muster identifiziert und Strukturen sichtbar gemacht werden. Das Soziale erscheint als vielschichtiger Ordnungszusammenhang von Klassen und Kapitalsorten, Funktionssystemen und Organisationen, Netzwerken und Interaktionssituationen, Lebenslaufregimen und Subjektivierungsweisen, soziotechnischen Arrangements und Kommunikationsmedien, Sinnwelten und Praxen. Zugleich gehen Ordnungskonzeptionen stets mit spezifischen Vorstellungen von Nicht-Ordnung einher. Was Ordnung ist, lässt sich nur in Abgrenzung von ihrem Außen bestimmen. In sozial- und kulturwissenschaftlichen Theorien taucht dieses Andere allerdings meist nur als Ausnahme, Abweichung, Mangel, Störung oder Rauschen auf. Weil von der Ordnung her gedacht wird, schrumpft ihr Anderes zum Epiphänomen.〈br〉〈br〉Der vorliegende Sammelband eröffnet diesem Ordnungsbias gegenüber eine neue Forschungsperspektive. Das Andere der Ordnung bleibt dabei auf diese bezogen, aber Vorrang erhält, was sonst lediglich als Problemanzeige und Kontrastfolie fungiert. Nicht die elaborierten sozial- und kulturwissenschaftlichen Semantiken der Ordnung, sondern die im Vergleich dazu weit weniger ausgearbeiteten Theoriefiguren des Irregulären und Außerordentlichen, des Exzeptionellen und Amorphen, des Ereignishaften und Inkommensurablen stehen im Mittelpunkt. Mit einer systematischen Einleitung der Herausgeber und Beiträgen von Nina Degele, Alex Demirovic, Florian Heßdörfer, Lars Gertenbach, Susanne Krasmann, Christian Lavagno, Oliver Marchart, Sven Opitz, Günther Ortmann, Marc Rölli und Erhard Schüttpelz
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  • 2
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    DDC: 301
    Keywords: Quételet, Adolphe
    Note: Bewunderer, Verehrer, Zuschauer : die Helden und ihr Publikum. - Würzburg : Asch, Ronald G. ; Butter, Michael, 2016. - 179-198, ISBN: 978-3-95650-126-5
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  • 3
    Online Resource
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: 1.0, zuletzt bearbeitet am 14. Nov. 2019
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 302
    Keywords: Pasteur, Louis ; Akteur ; Actor-Network-Theory ; Held ; Handlung ; Macht ; Anthropomorphismus ; Handlungskompetenz ; Agency-Theorie ; Heroisierung
    Abstract: Abstract: Der Held ist ein Einzelgänger. Er vollbringt seine Heldentat allein. Er entscheidet, er handelt, und er riskiert sein Leben. Hegel schreibt, dass Helden im ‚Heroenzeitalter‘ ihre Taten noch vollumfänglich verantworteten. Deswegen kann es für Hegel in der modernen, bürgerlichen Gesellschaft, die sich durch Arbeitsteilung auszeichnet, keine Helden mehr geben. Denn an den Handlungsabläufen sind nun viele Menschen beteiligt, die Verantwortung ist auf mehrere Schultern verteilt und „nicht mehr die Sache des individuellen Heldenmuts und der Tugend ein und desselben Subjekts“. Historisch gesehen, hat sich Hegels Prognose nicht bewahrheitet. Selbst im sogenannten ‚postheroischen Zeitalter‘ wimmelt es an heroischen Gestalten. Für die Darstellung von Heldinnen und Helden trifft jedoch zu, dass sie in der Regel als Einzelkämpfer und Alleinerantwortliche gezeigt werden. Heldengeschichten konzentrieren sich auf eine Protagonistin oder einen Protagonisten, stellen eine starke und aktive Einzelfigur ins Zentrum. Die Tatkraft zeichnet den Helden aus. Deswegen verwundert es nicht, dass neben ‚Heldentod‘ und ‚Heldenmut‘ die ‚Heldentat‘ zu den wenigen feststehenden Redewendungen gehört, die mit ‚Held-‘ zusammengesetzt sind.〈br〉Wie bei den anderen zentralen Merkmalen heroischer Figuren (Außerordentlichkeit, Transgressivität, affektive und moralische Aufgeladenheit und Agonalität) will auch hier die Analyse zeigen, wie die Eigenschaft heroischer Handlungsmacht zustande kommt. Heroische Handlungsmacht wird als das Ergebnis eines Konstitutionsprozesses analysiert. Bei dem Prozess handelt es sich um die Konzentration menschlicher Agency. Um ihn nachzeichnen zu können, wird bei einer konkreten heroischen Figur (hier: Louis Pasteur) angesetzt und rekonstruiert, wie diese Eigenschaft zustande kam. Mit der Akteur-Netzwerk-Theorie – erweitert um literatur- und medienwissenschaftliche Zugänge – werden Zuschreibungs-, Kommunikations- und Darstellungsprozesse untersucht, durch die eine menschliche Person erst zu einer Heldin oder einem Helden gemacht wird. Die heroische Figur stellt entsprechend eine ‚Realfiktion‘ dar, die kommunikativ und medial mit erzeugt wird, davon unabhängig ob am Anfang eine reale historische Person den Ausgangspunkt darstellt oder nicht. Wenn eine historische Person den Ausgangspunkt bildet, vollzieht sich die Konzentration der Agency als historischer Vorgang, als eine Überlieferungsgeschichte. Aber auch im Fall von fiktiven Darstellungen lässt sich untersuchen, wie die starke Handlungsmacht als Kommunikations- und Darstellungseffekt entsteht
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  • 4
    Online Resource
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    Freiburg : Universität
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource
    Edition: Version 1.0, published 19 August 2022
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 305.8
    Abstract: Abstract: Heroes (and heroines) cross boundaries. They transgress them, thereby drawing attention to themselves and provoking social reactions. Strictly speaking, they cannot yet be called heroes during the act of crossing boundaries because they are only created through a process which begins with the transgression. In the approach discussed here, the focus is thus not on the ‘finished’ hero with his heroic attributes, but rather the various constitutive processes involved in the creation of the hero and his (her) attributes. At the (preliminary) end of the heroization process, the heroic figure appears with his quality of autonomy or transgressiveness. In this sense, the process of transgressing boundaries and thus one of several forms of boundary work which characterize heroizations is analyzed below
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  • 5
    Online Resource
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: Version 1.0, zuletzt bearbeitet am 13. Aug. 2019
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 303.482
    Keywords: Sullenberger, Chesley ; Grenzüberschreitung ; Held ; Grenze ; Heroisierung ; Transgression ; Überschreitung ; Grenze ; Soziale Norm ; Autonomie ; New York, NY
    Abstract: Abstract: Heldinnen und Helden sind Grenzgänger. Sie überschreiten Grenzen, ziehen dadurch die Aufmerksamkeit auf sich und provozieren eine gesellschaftliche Reaktion. Genau genommen können sie beim Akt der Grenzüberschreitung noch nicht als Helden bezeichnet werden, weil sie erst durch einen Prozess, der mit der Transgression beginnt, zu solchen gemacht werden. In dem hier gewählten Zugang steht somit nicht der ‚fertige‘ Held mit seinen heroischen Attributen im Fokus. Vielmehr werden die verschiedenen Konstitutionsprozesse untersucht, die am Zustandekommen des Helden und seiner Eigenschaften beteiligt sind. Am (vorläufigen) Ende des Heroisierungsprozesses erscheint die heroische Figur mit ihrer Eigenschaft der Autonomie oder Transgressivität. In diesem Sinn wird im Folgenden der Prozess der Grenzüberschreitung und damit eine von mehreren Formen des boundary work, die Heroisierungen auszeichnen, analysiert
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  • 6
    Online Resource
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    Freiburg : Universität
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource
    Edition: Version 1.0, published 19 August 2022
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 302.23
    Abstract: Abstract: Heroic figures perform their deeds on their own. It is they who decide, who act, and who risk their lives. Hegel wrote that heroes in the ‘heroic age’ were still fully responsible for their deeds. Therefore, for Hegel, there could no longer be heroes in a modern, civil society which is characterised by the division of labour: Numerous members are involved in the course of each event, responsibility is spread, and it is “no longer a matter of individual heroism and the virtue of a single person”. Historically, Hegel’s prognosis has not come true. Even in the so-called ‘post-heroic age’, heroic figures are all around us. However, it remains true for the portrayal of heroes that they are usually shown as lone fighters with sole responsibility. Heroic stories concentrate on one protagonist and they place a strong and active individual figure at their centre. Drive and determination are both essential hallmarks of the hero. It is therefore not surprising that, along with ‘heroic death’ and ‘heroic bravery’, ‘heroic deed’ is one of the few established idioms which comprise ‘hero-’.〈br〉As with the other central features of heroic figures (extraordinariness, transgressiveness, affective and moral charge, and agonality), this analysis aims to show how the traits of heroic agency emerge. Heroic agency is analysed as the result of a ⟶constitutive process.6 Within this process agency is attributed to and concentrated on the respective figure. In order to trace it, we start with a concrete heroic figure (Louis Pasteur) and reconstruct how this trait came about. For this purpose, actor-network theory is applicable and will be introduced as an analytical tool below.〈br〉Actor-network theory – expanded to include approaches from literature and media studies – is used to examine attribution, communication and representation processes through which a person is first made into a hero. Accordingly, the heroic figure represents a ‘real fiction’ which is generated via communication and media, irrespective of whether a real historical person is the starting point or not. If a historical person forms the starting point, the concentration of agency takes place as a historical process, as a history of transmission. However, in the case of fictional representations it can also be examined how the strong agency emerges as a communication and representation effect
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  • 7
    Online Resource
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Edition: 1.1, zuletzt bearbeitet am 15. Juni 2021
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 303.482
    Keywords: Sullenberger, Chesley ; Grenzüberschreitung ; Held ; Grenze ; Heroisierung ; Transgression ; Überschreitung ; Grenze ; Soziale Norm ; Autonomie ; New York, NY
    Abstract: Abstract: Heldinnen und Helden sind Grenzgänger. Sie überschreiten Grenzen, ziehen dadurch die Aufmerksamkeit auf sich und provozieren eine gesellschaftliche Reaktion. Genau genommen können sie beim Akt der Grenzüberschreitung noch nicht als Helden bezeichnet werden, weil sie erst durch einen Prozess, der mit der Transgression beginnt, zu solchen gemacht werden. In dem hier gewählten Zugang steht somit nicht der ‚fertige‘ Held mit seinen heroischen Attributen im Fokus. Vielmehr werden die verschiedenen Konstitutionsprozesse untersucht, die am Zustandekommen des Helden und seiner Eigenschaften beteiligt sind. Am (vorläufigen) Ende des Heroisierungsprozesses erscheint die heroische Figur mit ihrer Eigenschaft der Autonomie oder Transgressivität. In diesem Sinn wird im Folgenden der Prozess der Grenzüberschreitung und damit eine von mehreren Formen des boundary work, die Heroisierungen auszeichnen, analysiert
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