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  • 1
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (245 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2012
    DDC: 300
    RVK:
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    Keywords: Hochschulschrift ; Rechtsextremismus ; Brandenburg ; Jugendliche ; Ostdeutschland ; junge Erwachsene ; Hennigsdorf ; Brandenburg ; Hennigsdorf ; Eastgermany ; Adults ; young adults ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Wie haben sich rechtsextreme Orientierungen in die Mitte der Gesellschaft drängen können? Diese Kernfrage wird am Beispiel der Stadt Hennigsdorf geklärt. Es geht darum zu zeigen, wie einige wenige Einwohner dagegen kämpfen und die Bevölkerung der Stadt, der Bürgermeister, die Stadtverwaltung, die Stadtverordnetenversammlung und die Pressevertreter darauf reagieren. Des Weiteren soll geklärt werden, welche Ansatzmöglichkeiten existieren, dem Rechtsextremismus in Hennigsdorf besser als zuvor zu begegnen. Im ersten Teil wird die Untersuchung vorgestellt: Es werden die Bedingungen der Stadt Hennigsdorf, der Zugang zu den Probanden und der rechten Szene und die Art sowie mit ausgewählten Vertretern der Institutionen, vor allem aber mit sechs rechtsextrem orientierten Jugendlichen, die auch porträtiert werden. Im zweiten Teil zur Theorie werden die verschiedenen Debatten um den Begriff des Rechtsextremismus und dem der Demokratie dargelegt und dann auf die allgemeinen und Hennigsdorf-spezifischen rechtsextremen Erscheinungsformen vor allem in der Jugendkultur und ihrer Verankerung eingegangen. Anschließend werden die makrogesellschaftlichen Bedingungen für Rechtsextremismus in der Geschichte der DDR und den Rechtsextremismus insbesondere in der späten DDR als Ausdruck von Widerstand und Ressentiments - mit einer besonderen Akzentuierung von Gewalt und gewalttätigen Formationen am Ende der DDR in und um Oranienburg – gewissermaßen als gesellschaftlichen Boden für eine dann sehr schnelle Ausweitung nach der Wiedervereinigung im Kontext schwerer sozialer, ökonomischer und mentaler Erschütterungen, die bis in die Familienkonflikte hineinreichen.
    Abstract: How have radically right-wing orientations been able to push to the middle of the society? This central issue is cleared at the example of the city of Hennigsdorf. It is all about showing how some few inhabitants fight against it and the population of the town, the mayor, the municipal authority, the municipal council and the representatives of the press react to it. Furthermore it shall be cleared, which possibilities exist to face the right-wing extremism better than before in Hennigsdorf. The analysis is introduced in the first part: The conditions of the city of Hennigsdorf, the entry to the probands, the right scene and representatives of the institutions, six right-wing orientated teenager also will be portrayed. The different debates about the term right-wing are explained in the second part and then discussed in relation to Hennigsdorf. Then it is explained how the macro social conditions for right-wing extremism developed in the history of the DDR as an expression of resistance and resentments - with a special accentuation of force and violent formations at the end the DDR in and around Hennigsdorf and Oranienburg.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 394525664X , 9783945256640
    Language: German
    Pages: 184 Seiten , 21 cm
    Edition: 1. Auflage
    DDC: 306.20943
    RVK:
    Keywords: Alternative für Deutschland (Political party) History ; Pegida (Organization) History ; Alternative für Deutschland ; Pegida ; Political parties History 21st century ; Right-wing extremists History 21st century ; Islam and politics History 21st century ; Conservatism History 21st century ; Nationalism History 21st century ; Rechtspopulismus ; Germany Politics and government 21st century ; Deutschland ; Alternative für Deutschland ; Pegida ; Deutschland ; Rechtspopulismus
    Abstract: 2013 als Protestpartei gegen die Euro-Rettungspolitik gegründet, hat sich die Alternative für Deutschland (AfD) im Laufe von nur zwei Jahren radikalisiert. Nach innerparteilichen Richtungsstreitigkeiten und Machtkämpfen dominiert seit Sommer 2015 der rechtsradikale Flügel. Die Partei ist mittlerweile im EU-Parlament und in den Parlamenten von acht Bundesländern vertreten. Der Politikwissenschaftler Hajo Funke macht mit seiner neuen Studie deutlich, wie sich wichtige Repräsentanten der AfD mit den Hetzern um Pegida oder bekannten Aktivisten des gewaltbereiten Rechtsextremismus verbinden, austauschen und die Radikalisierung der Partei vorantreiben. Der Rechtsruck zeigt sich im Besonderen in der Islamfeindlichkeit und der beabsichtigten Einschränkung der Religionsfreiheit - einem klaren Verfassungsbruch
    Description / Table of Contents: Zu diesem Buch -- Vom Unbehagen zur offenen Gewalt : eine neue Politik von rechts? -- Der Terror, die Angst und die Hetze von rechts -- Das Unbehagen und die Ressentiments -- Gegen die Menschenwürde -- Rechtsextreme Einstellungen und Gewaltbereitschaft -- Rechte Ausschreitungen : Wiederkehr der Gewaltexzesse der 1990er-Jahre? -- Gewalt in den östlichen Bundesländern und Berlin : Berichte aus den Opferberatungsstellen -- Zum Beispiel Sachsen-Anhalt : Tröglitz und die Psychologie des Strassenterrors -- Zum Beispiel Sachsen : Gewalt in Freital, Heidenau, Clausnitz -- Die Pegida-Bewegung : Entfesselung des Ressentiments -- Der Protest der Wutbürger -- Sachsen -- Pegida, rechte Gewalt und Politikversagen -- Mecklenburg-Vorpommern -- MVgida : Tarnorganisation der NPD -- Berlin -- Bärgida, Flüchtlingsfeindlichkeit und die NPD -- Die Alternative für Deutschland : Rechtspopulistisch in der Methode, rechtsradikal in der Substanz -- Von der moderaten Wirtschaftspartei zur radikalen Agitation -- Die Wahlerfolge der AfD bei den Landtagswahlen im Frühjahr 2016 -- Sachsen-Anhalt -- Der Wahlerfolg der AfD und ihre besondere Radikalität -- Björn Hocke : Völkisch-nationalistischer Extremismus eines autoritären Agitators -- Thüringen -- Der Resonanzraum für Björn Höckes Erfolg -- Der Stuttgarter AfD-Parteitag : Fundamentale Ablehnung des Islam -- Weitere Beschlüsse auf dem Parteitag in Stuttgart -- Saarland -- Rechtsextreme in der AfD -- Der "Parteiphilosoph" Marc Jongen -- Baden-Württemberg -- Antisemitismus in der Landtagsfraktion der AfD und der Kampf um die Macht in der Parteispitze -- Sommer 2016 : eine zerstrittene Partei -- Die extreme neue Rechte -- Das "Institut für Staatspolitik" in Schnellroda -- Die "Identitären" -- Ideologisch-intellektueller Hintergrund der extremen neuen Rechten -- Die AfD und die extreme neue Rechte -- Grenzen der Arbeit gegen rechts -- Brandenburg -- Gewalteskalation trotz zivilgesellschaftlicher Initiativen -- Fazit -- Die Gefahrdung des sozialen Friedens und der Demokratie durch Pegida und die AfD -- Konsequenzen -- Besonnenheit in Zeiten der Terrorgefahr -- Integration statt Assimilation -- Krisenmanagement gegen Krieg und Ausbeutung -- Verteidigung von Rechtsstaat und freiheitlicher Demokratie -- Vor dem Ende des neoliberalen Zeitalters -- Offensive für eine soziale Demokratie -- Neue Kräfte braucht das Land -- Anhang -- Glossar -- Literatur -- Dank.
    Note: Literaturverzeichnis: S. 182 - 183 , Deutsch
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