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  • Dangschaft, Jens S.  (1)
  • Holzinger, Elisabeth  (1)
  • 1
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 51-70 S.
    Series Statement: Lebensstile, soziale Lagen und Siedlungsstrukturen Bd. 230
    Series Statement: Forschungs- und Sitzungsberichte der ARL Bd. 230
    DDC: 304.2
    Keywords: Sozialraum ; Organisation
    Abstract: Abstract: Die Veränderungen der räumlichen Organisation der Gesellschaft werden oft als Bedeutungsverlust des Raums für Mensch und Gesellschaft, als 'Enträumlichung' interpretiert. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den verschiedenen Deutungen des Mensch-Raum-Verhältnisses. Es wird darauf hingewiesen, dass Bedeutungsverlust und Bedeutungsgewinn von Räumen nebeneinander bestehen und dass die unterschiedlichen Befunde auf die - meist unreflektierte - Anwendung unterschiedlicher Raumkonzepte zurückzuführen sind. Unter Anwendung eines relationalen Raumkonzepts werden die vor sich gehenden Veränderungen des Mensch-Raum-Verhältnisses als Pluralisierung der Produktions- und Reproduktionsbedingungen für die Raumschaffung mit einer Tendenz zur 'Entgesellschaftung des Raums' beschrieben. Durch die Ausbreitung von für eine Vielzahl von Lebensvollzügen ungeeigneten Räumen und den Ausschluss von Menschen/sozialen Gruppen von der Raumbildung und Raumaneignung entstehen neue Formen sozialer Ungleichheit
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet (peer reviewed) , In: Dangschat, Jens S. (Hg.), Hamedinger, Alexander (Hg.): Lebensstile, soziale Lagen und Siedlungsstrukturen. 2007. S. 51-70. ISBN 978-3-88838-059-4
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 21-50 S.
    Series Statement: Lebensstile, soziale Lagen und Siedlungsstrukturen Bd. 230
    Series Statement: Forschungs- und Sitzungsberichte der ARL Bd. 230
    DDC: 305
    Keywords: Sozialraum ; Soziale Ungleichheit ; Segregation
    Abstract: Abstract: Der Autor stellt in seinem Beitrag einen Abriss der aktuellen Positionen in der bundesdeutschen Ungleichheitsforschung dar, die keineswegs von einem einheitlichen Bild geprägt ist. Das Dilemma vergrößert sich vor allem dadurch, dass die Ungleichheitsforschung praktisch ohne einen Raumbezug agiert, wodurch weder die strukturellen Benachteiligungen durch den Wohnstandort (Infrastruktur, Wohnbaustruktur, soziales Umfeld) berücksichtigt werden, noch die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Nutzung des Raumes resp. der Identifikation mit ihm. Umgekehrt wird in der Segregationsforschung die Komplexität gesellschaftlicher Ausdifferenzierungen vernachlässigt, indem man sich auf die Daten bezieht, die flächendeckend in der amtlichen Statistik erhältlich sind. Am Ende des Beitrages wird auf die meist übergangene normative Frage des 'idealen Integrationskonzeptes' eingegangen, was wiederum auf das 'ideale Ausmaß' sozial-räumlicher Ungleichheiten einen zentralen Einfluss hat
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet (peer reviewed) , In: Dangschaft, Jens S. (Hg.), Hamedinger, Alexander (Hg.): Lebensstile, soziale Lagen und Siedlungsstrukturen. 2007. S. 21-50. ISBN 978-3-88838-059-4
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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