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  • 1990-1994  (3)
  • Fröhlich, Gerhard  (2)
  • Beck, Ulrich  (1)
  • 1
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 75-92 S.
    ISBN: 3593349647
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 75-92 S.
    Series Statement: Das symbolische Kapital der Lebensstile: zur Kultursoziologie der Moderne nach Pierre Bourdieu
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 75-92 S.
    DDC: 306
    Keywords: Lebensstil ; Sinn
    Abstract: Abstract: Der Autor unternimmt in seinem Essay eine Adaption der aktuellen Lebensstil-Forschung an den von ihm im Rahmen des Beckschen Individualisierungstheorems vertretenen Ansatz der lebensweltlichen Sinnstiftung. Die soziologische Rede vom "Lebensstil", so macht der Autor deutlich, ist nur sinnvoll, "wenn der Akteur sich selbst tatsächlich als Stilist seines Lebens erlebt." Mit dieser Adaption der aktuellen Lebensstil-Forschung an den lebensweltlichen Ansatz geht ein entscheidender Perspektivenwechsel einher: Weg von der traditionellen Fragestellung der Ungleichheitsforschung nach den sozialstrukturellen Bedingungen individueller Lebensorientierungen hin zum eher phänomenologisch legitimierten Interesse an den Qualitäten der Erfahrungskorrelate des modernen Menschen. Vor dem Hintergrund der postmodernen Orientierungskrise wird im "modernen Sinnbastler" ein Typus gesehen, der sich aus heterogenen symbolischen Äußerungsformen sein Leben "zusammenstückelt". Er bewältigt die undurchschaubar
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 193-206 S.
    ISBN: 3593349647
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 193-206 S.
    Series Statement: Das symbolische Kapital der Lebensstile: zur Kultursoziologie der Moderne nach Pierre Bourdieu
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 193-206 S.
    DDC: 306.7
    Keywords: Lebenswelt ; Erotik ; Domina ; Sadismus ; Ungleichheit
    Abstract: Abstract: Der Autor untersucht die Diffundierung des sadistisch-masochistischen Zeichen- und Symbolsystems im volkskulturellen Medienalltag. Die Publikationsflut zur Algophilie (der Erotik der Qualen, Schmerzen, Unterdrückung, Unterwerfung) wird im Anschluß an Foucault und Sartre interpretiert. Im Sinne Foucaults wird in der algophilen Medienpräsenz das Eindringen des öffentlichen Diskurses in einen weiteren Bereich des Sexuellen gesehen. Die kleine, selbst wieder in sich ausdifferenzierte, Lebenswelt der Algophilen stellt eine der vielen Teil- und Subkulturen unserer hochgradig ausdifferenzierten Gesellschaft dar. Darauf aufbauend interpretiert der Autor das Interesse an Algophilie als "ästhetischen und damit spielerischen Ausdruck der gesellschaftlichen Suche nach neuen Distinktionsformen." Sartre folgend werden in "Sadismus" und "Masochismus" eigenständige erotische Orientierungen gesehen. Sadismus und Masochismus sind keine komplementären Phänomene. Während der Masochist ein Akteur ist
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISBN: 3518118161
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 307-315 S.
    Series Statement: Riskante Freiheiten: Individualisierung in modernen Gesellschaften Bd. 186
    Series Statement: Edition Suhrkamp , Neue Folge Bd. 186
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 307-315 S.
    DDC: 301
    Keywords: Existenz ; Individualisierung ; Sinn
    Abstract: Abstract: Die alltägliche Lebenswelt des Menschen ist zersplittert in eine Vielzahl von Entscheidungssituationen, für die es keine verläßlichen "Rezepte" mehr gibt. Für jeden einzelnen besteht mithin ein Anspruch und ein Zwang zugleich zu einem "eigenen" Leben. Dies bedeutet, "daß Sinngebung zu einer privaten Angelegenheit jedes einzelnen geworden ist." Zwar steht durchaus auch extern produzierter "Sinn" bereit, aber die in vormodernen Gesellschaften normale, umgreifende kulturelle Dauerorientierung, die Festlegung, "was wann wie und warum zu tun und zu lassen ist, ist zerbrochen." Aus dieser Situation entsteht ein individuelles Orientierungsproblem: Typisch für den individualisierten Menschen ist, daß er im Alltag ständig von Gruppenorientierung zu Gruppenorientierung wechselt, daß er in neue soziale Rollen schlüpft, daß er in jeder dieser Rollen nur einen Teil seiner persönlichen Identität aktualisiert und thematisiert, daß das Individuum zu einem "Sinnbastler" wird. Der Sinnbastler "gesta
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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