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    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 8 S.
    Series Statement: GIGA Focus Lateinamerika Bd. 8
    DDC: 305.5
    Keywords: Mittelstand ; Lateinamerika ; Brasilien
    Abstract: Abstract: Nach Angaben der Weltbank ist die Mittelschicht in Lateinamerika in den Jahren 2003 bis 2009 um 50 Prozent gewachsen, von 103 auf 152 Millionen. Gleichzeitig sank der Bevölkerungsanteil der in Armut lebenden Menschen auf ein historisches Tief. Trotz dieser positiven Entwicklung werden in Lateinamerika zunehmend Stimmen laut, die sich nicht nur gegen den desolaten Zustand der öffentlichen Dienstleistungssysteme wenden, sondern auch die Nachhaltigkeit des sozialen Wandels infrage stellen. Wirtschaftswachstum, strukturelle Verbesserungen auf dem Arbeitsmarkt, steigendes Bildungsniveau und Rückgang der Einkommensungleichheit gelten als Hauptindizien für das Wachstum der Mittelschicht in Lateinamerika. Dennoch haben die Regierungen entscheidende Investitionen versäumt, und breite Teile der Bevölkerung befinden sich weiterhin in einer unsicheren Lage; ihnen droht unter Umständen ein erneuter Abstieg in die Armut. Um die Nachhaltigkeit der positiven Trends der letzten Jahre zu gewährleist
    Note: Veröffentlichungsversion , nicht begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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    Online Resource
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    Hamburg : GIGA, German Institute of Global and Area Studies
    ISSN: 1862-3603
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (15 Seiten)
    Edition: gf_afrika_1607.pdf
    Series Statement: GIGA Focus. Afrika 2016/07
    Keywords: Afrika Europa ; Handelsbeziehung ; Außenpolitik ; Handel ; Entwicklungspolitik ; Entwicklungszusammenarbeit
    Abstract: In der mitunter emotional aufgeheizten und mit harten Bandagen geführten Debatte um die Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union (EU) und fünf Ländergruppen Subsahara-Afrikas (SSA) bleiben die Auswirkungen einer wechselseitigen Handelsöffnung heftig umstritten. Klar ist, dass die Abkommen sowohl Chancen als auch Risiken bergen. Fraglich ist, ob der Nutzen den Schaden überwiegen kann.Fazit: Die afrikanischen Länder sind gefordert, ihre Exportsektoren zu diversifizieren sowie kapazitätsbezogene und infrastrukturelle Probleme anzugehen. Die EU hingegen sollte ihr vages Versprechen einer gleichsamen Handels- und Entwicklungsförderung in klare Unterstützungsmaßnahmen übertragen. Nur dann kann es gelingen, von der wechselseitigen Handelsöffnung zu profitieren und negative Auswirkungen abzufedern.
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