Ihre E-Mail wurde erfolgreich gesendet. Bitte prüfen Sie Ihren Maileingang.

Leider ist ein Fehler beim E-Mail-Versand aufgetreten. Bitte versuchen Sie es erneut.

Vorgang fortführen?

Exportieren
Filter
  • MPI Ethno. Forsch.  (1)
  • Deutsch  (1)
  • Brain  (1)
Datenlieferant
Materialart
Sprache
  • Deutsch  (1)
Erscheinungszeitraum
Verfasser
Verlag/Herausgeber
Fachgebiete(RVK)
  • 1
    Buch
    Buch
    Berlin : Suhrkamp
    ISBN: 9783518260524 , 3518260529
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 262 Seiten , Illustrationen , 18 cm
    Ausgabe: Originalausgabe, Erste Auflage
    Serie: Edition Unseld 52
    Serie: Edition Unseld
    Paralleltitel: Erscheint auch als Baecker, Dirk, 1955 - Neurosoziologie
    DDC: 304.501
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Brain ; Social psychology ; Gehirn ; Soziologische Theorie ; Hirnforschung ; Soziologie
    Kurzfassung: Die Soziologie hat den steilen Aufstieg der Hirnforschung, der mit dem Aufkommen neuer bildgebender Verfahren seinen Ausgang nahm, bislang eher zögernd beobachtet. Eine soziologische Theorie des Gehirns fehlt, ähnlich wie die Schwerkraft oder den Sauerstoff setzte man das Vorhandensein dieses Organs einfach voraus. Ausgehend von den Berührungspunkten in den Überlegungen, die Autoren wie Heinz von Foerster, Humberto Maturana und Niklas Luhmann zu geschlossenen Systemen anstellten, lässt sich Dirk Baecker nun erstmals auf dieses interdisziplinäre Wagnis "hart an der Grenze der Kompetenzüberschreitung" ein. Man könne, so Baecker, die Neuropublizisten, die aus fragwürdigen Forschungsergebnissen noch fragwürdigere Konsequenzen für den Reformbedarf von Schulen, Gerichten, Sendeanstalten und Internetdiensten ableiten, schließlich nicht ungestraft aus den Augen lassen. „Wer sich in der Terminologie der Luhmann'schen Systemtheorie nicht auskennt, sieht sich auf verlorenem Posten. Hinzu kommt, dass Baecker auf eine Vielzahl von Autoren verweist, ohne sich die Mühe zu machen, deren Begrifflichkeiten zu erläutern. Kann man ja selbst nachlesen. Nun ist es keine Beleidigung, seinen Lesern einige Bildung zu unterstellen, doch überkommt einen hin und wieder der Verdacht, Baecker habe dieses Buch in erster Linie für Leser geschrieben, die exakt auf demselben Kenntnisstand sind wie er. Dabei enthält "Neurosoziologie" durchaus bedenkenswerte Ansätze - von der Einsicht, dass das Gehirn sich weder selbst wahrnehmen kann noch sich der Vielzahl seiner Aktivitäten bewusst ist, bis hin zu der Frage, wie Gehirne zugleich unabhängig sein und sich gegenseitig beeinflussen können. Man wird abwarten müssen, ob auf diesen ersten Versuch noch gründlicher ausgearbeitete neurosoziologische Beiträge folgen“ (taz)
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 227-263
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
Schließen ⊗
Diese Webseite nutzt Cookies und das Analyse-Tool Matomo. Weitere Informationen finden Sie hier...