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    ISBN: 9783110277722 , 3110277727
    Language: German
    Pages: 1 online resource (456 pages)
    Series Statement: Europäisch-jüdische Studien - Beiträge ; v. 7
    Series Statement: Europäisch-jüdische Studien. Beiträge.
    Parallel Title: Print version: Reinharz, Jehuda. Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert.
    DDC: 305.892/4043
    RVK:
    Keywords: 2000-2099 ; Antisemitism in language History 21st century. ; Jews Public opinion. ; Social perception History 21st century. ; Stereotypes (Social psychology) History 21st century. ; Antisémitisme dans le langage Histoire 21e siècle. ; Juifs Opinion publique. ; Perception sociale Histoire 21e siècle. ; Stéréotypes Histoire 21e siècle. ; HISTORY / Jewish. ; Antisemitism in language. ; Jews Public opinion. ; Social perception. ; Stereotypes (Social psychology) ; Germany. ; History.
    Abstract: Verbal anti-Semitism reveals itself as violence in linguistic form. This study is based on the analysis of over 10,000 e-mails and letters sent to the Central Council of Jews in Germany and the Israeli Embassy. It considers the question of how specific ideas about Jews are constructed and activated. At which point can a statement be regarded as anti-Semitic? To what extent does anti-Israelism represent a new variant of verbal anti-Semitism? The two authors examine the various verbal manifestations of current anti-Semitism and the mental images on which these are based, applying both a historic.
    Description / Table of Contents: Vorwort; 1 Einführung: Zum Anliegen des Buches; 2 Das Kernkorpus: Briefe an den Zentralrat der Juden in Deutschland und die Israelische Botschaft in Berlin, 2002 bis 2012; 2.1 Zur Relevanz von Korpusanalysen und der Notwendigkeit einer Methodenerweiterung in der Antisemitismusforschung; 2.2 Spezifika des Korpus; 3 Judenfeindschaft und Sprache: Verbale Macht- und Gewaltausübung; 3.1 Sprache als geistiges System und kommunikatives Handlungsinstrument; 3.2 Macht der Sprache als Gewalt durch Sprache.
    Description / Table of Contents: 3.3 Zur Rekonstruktion von antisemitischen Konzeptualisierungen: Sprachliche Äußerungen als Spuren kultureller, kognitiver und emotionaler Prozesse3.4 Konzeptueller und verbaler Antisemitismus; 4 Judenfeindliche Stereotype und ihre historische Verankerung; 4.1 Zur Genese des Ressentiments: Warum die Juden?; 4.2 Erhalt und Resistenz judenfeindlicher Stereotype in der Moderne; 4.3 Antisemitismus als Staatsdoktrin: Die Endlösung als letzte Konsequenz des Judenhasses; 4.4 Judenfeindschaft nach 1945: Marginalisierung des Zivilisationsbruchs und Empathieverweigerung.
    Description / Table of Contents: 4.5 Aktuelle Judenfeindschaft: Zur Diskussion um den "neuen" Antisemitismus im 21. Jahrhundert5 Aktuelle Stereotyp-Verbalisierungen; 5.1 Stereotype, mentale Modelle, Vorurteile, Klischees und Floskeln: Terminologische Klärungen und konzeptuelle Erklärungen; 5.2 Aktuelle Stereotype und ihre verbalen Manifestationen; 6 Das Echo der Vergangenheit: "Der freche Jude hetzt wieder gegen Deutsche!"; 6.1 Versatzstücke der NS-Sprache im judenfeindlichen Gegenwartsdiskurs; 6.2 Lexemanalysen zu Frechheit/frech und hetzen/Hetze.
    Description / Table of Contents: 7 Anti-Israelismus als moderne Formvariante des Verbal-Antisemitismus: Die moderne Konzeptualisierung des kollektiven Juden7.1 Israel-Kritik versus Anti-Israelismus: Zwei verschiedene Sprachhandlungen; 7.1.1 Zur Problematik; 7.1.2 Israel-Kritik als kommunikative Handlung; 7.1.3 Anti-Israelismus als "Ismus" und verbale Gewalt; 7.2 Kennzeichen des antisemitischen Anti-Israelismus; 7.2.1 De-Realisierung: Falschaussagen, Ausblendungen, Verzerrungen, Monoperspektivierungen; 7.2.2 Mittel der Dämonisierung: "israel ist der teufel"; 7.2.3 Fokussierung, unikaler Bewertungsmaßstab und Delegitimierung.
    Description / Table of Contents: 7.3 "Wie ich gerade in meiner Tageszeitung las ..." Intertextuelle Verweise und verbale Konvergenzen: Zum Wirkungspotenzial monoperspektivischer Nahostkonfliktberichterstattung8 Europa im Vergleich: Ergebnisse einer kontrastiven Korpusanalyse; 9 Die emotionale Basis von moderner Judenfeindschaft; 9.1 Zur Relevanz von Emotionen bei der Analyse von Antisemitismus; 9.2 Das Emotionspotenzial antisemitischer Texte: Emotionsausdruck und Gefühlsbezeichnungen; 9.3 Die obsessive Dimension; 9.3.1 Grausamkeit und Gefühlskälte; 9.3.2 Überdrussmentalität und Empathieverweigerung.
    Note: 9.4 Wider die Vernunft: Zur Dominanz der irrationalen Dimension in antisemitischen Texten.
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