ISSN:
1862-3603
Language:
German
Pages:
1 Online-Ressource (15 Seiten)
Edition:
gf_afrika_1607.pdf
Series Statement:
GIGA Focus. Afrika 2016/07
Keywords:
Afrika Europa
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Handelsbeziehung
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Außenpolitik
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Handel
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Entwicklungspolitik
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Entwicklungszusammenarbeit
Abstract:
In der mitunter emotional aufgeheizten und mit harten Bandagen geführten Debatte um die Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union (EU) und fünf Ländergruppen Subsahara-Afrikas (SSA) bleiben die Auswirkungen einer wechselseitigen Handelsöffnung heftig umstritten. Klar ist, dass die Abkommen sowohl Chancen als auch Risiken bergen. Fraglich ist, ob der Nutzen den Schaden überwiegen kann.Fazit: Die afrikanischen Länder sind gefordert, ihre Exportsektoren zu diversifizieren sowie kapazitätsbezogene und infrastrukturelle Probleme anzugehen. Die EU hingegen sollte ihr vages Versprechen einer gleichsamen Handels- und Entwicklungsförderung in klare Unterstützungsmaßnahmen übertragen. Nur dann kann es gelingen, von der wechselseitigen Handelsöffnung zu profitieren und negative Auswirkungen abzufedern.
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